Truly pandastic!
Zu ungewohnt früher Zeit brach die heutige Reisegruppe in die weltweit einzige Giant Panda-Aufzuchtsstation nahe Chengdu auf. Nach kaum einer halben Stunde Taxifahrt und gerade mal um 2 Euro „ärmer“ stehe ich dann auch schon mitten im Reich unsere schwarz-weißgefleckten Freunde. Der frühe Aufbruch ist dem Grund geschuldet, dass die knuffigen Bärchen schon um 8.30 ihre Bambuszweige serviert bekommen und den Rest des Tages mit Schlafen im Pandhouse* verbringen.
Insgesamt hat der Park um die 30 dieser, stark vom Aussterben bedrohten, Bambus-Teddys beheimatet. Dazu gesellen sich die viel kleineren, katzenähnlichen roten Pandas, auch so um die 20 possierliche Tierchen. Es ist ein wirklich großräumiger Park mit großen Freiräumen für die Pandas. Hört man zum Thema Tierschutz in Asien viel negatives, so war ich hier sehr positiv überrascht; die Tiere leben wirklich in riesigen, liebevoll gestalteten Arealen. Ach ja, und überall im Park hängen Pandarolen*!
Tjo, wie sie da so sitzen und am Bambus knabbern sind sie schon ganz nett anzuschauen. Überraschend, schließlich dachten wir alle ihre Leibspeise wären… Pancakes* Auch die kleinen Neugeborenen lassen dem ein oder anderem ein Seufzer entlocken. Die roten Pandas beim Klettern zu beobachten und durch den Park zu schlendern ist wirklich ne tolle Sache für Tierfreunde. Wir alle fanden diesen Ausflug also echt bärenstark. Eine offen gebliebene Frage blieb uns jedoch: Gibt’s eigentlich auch Pandas im Pandagon*?
*kann Spuren von Albernheit und Restalkohol enthalten.
Eine Antwort
Haste wenigstens versucht n paar Felle rauszuschmuggeln?!?
Oder zumindest mal selber am Bambus geknabbert?