Ballisimo
Bali over. Dies sind die Geschehnisse und Leute, die mich in den letzten 3 Tage bereichert haben.
Tag 0: Statt zu schlafen die Nacht Bahasa Indonesia gepaukt, Cody und Alex (Amerika) am Flughafen getroffen und aus den Augen verloren, dank eines Pärchens aus Hong Kong einen Freeride in die Stadt bekommen, günstige Unterkunft gefunden und dem sympathischen Rezeptionisten meinen Pulli aus Nepal überlassen, dann das erste Nasi Goreng zelebriert. Am Strand gesessen und dem Abend ihm beim Röten zugesehen. Im Laufe dessen Oky (Finanzbeamter, Sumatra), Yudi (Servicekraft auf nem Kreuzfahrtschiff, Yogyakarta), Agung (Security Guard ***Hotel, Bali) und Kate (HR Managerin, Russland) kennengelernt.
Tag 1
Mit dem Motorrad nach Dreamland zum wirklich traumhaften Strand. Fetter Sonnenbrand. Nasi Campur zum Mittag. Am Abend mit Agung und Eric (Programmierer, Java) in einen Club. Zufällig Cody auf dem Dancefloor wiedergetroffen (Alex war schon im Delirium), ne Geschwistergruppe Schweden mit im Schlepptau, noch ein Australier. Aus Tischen werden Tanzflächen. Am Strand genächtigt.
Tag 2
Sport am Strand. Dann Yudi getroffen. Erst 3 Stunden im Haus gechillt, Mie Goreng gespeist, Karaoke gesungen, irgendwann nach Tanah Lot (Hinduistischer Tempel auf einer Insel) gefahren und mit traditionellen Tänzern die Lachmuskeln trainiert. Chicken Satay vergoldet den Abend. Statt im Meer bei Yudi auf der Couch gesurft.
Tag 3
Rey und die anderen im Monument der Unabhängigkeit Indonesiens kennengelernt. Soto (Suppe) mit Reis gegessen. Am Strand von Sunar gechillt. Kokoswasser mit Limonen aus der Plastetüte gesüffelt, am Strand gesungen. Abschiedsessen bei Cap Cay Goreng (gebratenes Gemüse in pikanter Soße) und Bakso Ayam (scharfe Fleischklößchensuppe mit Nudeln), dazu Eiskaffee. Zurück in Kuta werde ich von den beiden Hostelbetreiber zum Abschied mit balinesischen Fußmatten beschenkt und zum Flughafen gebracht. Weiter geht’s nach Semarang, dem Herz Zentraljavas.